Die Helga-Hagitte-Stiftung
Gegründet wurde sie 2001 von Helga Hagitte.
Sie hat eine größere Summe in die Stiftung eingebracht. Aus den jährlichen Zinserträgen können Ausgaben für die Restaurierung der Kirche und für die Gemeindearbeit der evangelischen Kirche von Ruhlsdorf getätigt werden.
Der Vorstand der Stiftung besteht aus sieben Personen, vorrangig aus Ruhlsdorf. Der Vorstand entscheidet, plant, überwacht und koordiniert die zu tätigen Aufgaben und Ausgaben, dieses in Abstimmung mit dem Gemeindekirchenrat des Pfarrsprengels Ruhlsdorf.
Die erste größere Arbeit war die Restaurierung des Altars der Ruhlsdorfer Kirche. Im Kirchen-Boten ist davon berichtet worden.
Das zweite Projekt, das in Angriff genommen wurde, war die Restaurierung des Taufsteins. Der zweiteilige Taufstein ist 1874 für 25,- M gekauft worden. Er besteht aus einem Kunststein (Terrakotta) und war an allen Kanten und Rundungen durch Abbrüche beschädigt. Auch die verschiedenen Anstriche platzten ab.
Nun, nach seiner aufwendigen Restaurierung, erstrahlt er in seiner ursprünglichen Schönheit. Er steht jetzt wieder im Mittelpunkt vor dem Altar.
Der Dreiklang des evangelischen Glaubens:
1. Das Wort Gottes durch die Kanzel
2. Die Taufe durch den Taufstein
3. Das Abendmahl durch den Altar
wird jetzt wieder in seiner Bedeutung sichtbar.
Gebe Gott, das Kind und Erwachsene durch das Wort zur Taufe und zum Abendmahl geführt werden.
Als nächste Aufgabe hat sich der Vorstand der Helga-Hagitte-Stiftung die Reparatur und Renovierung des Gestühls und der Empore der Ruhlsdorfer Kirche vorgenommen.
Gemeindefest 1995: Dank von Herrn Heinz Kalbe (Ältester) an Frau Hagitte, der Spenderin der Kirchturmuhr.